
Für die Tölzer Löwen geht es diese Woche Schlag auf Schlag. Am Dienstagabend musste man sich in der heimischen RSS-Arena den Dresdner Eislöwen mit 1:8 geschlagen geben. Bereits zwei Tage später sind die Tölzer Löwen bei den Heilbronner Falken zu Gast und wollen dann, hoffentlich mit dem einen oder anderen Rückkehrer im Team, Zählbares mit an die Isar nehmen.
Auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt, die ersten 30 Minuten des Heimspiels gegen die Dresdner Eislöwen waren spannend und die Tölzer Löwen zeigten eine gute Leistung. Im ersten Drittel egalisierten sich die Teams weitgehend. Der Spitzenreiter aus Dresden hatte etwas mehr Möglichkeiten und führte nach einem Powerplay-Treffer zur ersten Pause mit 0:1. 29 Minuten waren gespielt, als Pascal Aquin ein Tölzer Überzahl zum 1:1 nutzte, anschließend hatten die Hausherren sogar die Chance zur Führung. Doch dann zeigte Dresden seine ganze Klasse, traf in Unterzahl zum 1:2 und legte bis Drittelende noch vier weitere Treffer nach. Im Schlussabschnitt machte Dresden dann den 1:8-Erfolg perfekt. Letztlich scheiterten die Hausherren an einer starken Dresdner Mannschaft, gegen die es am Ende einfach nichts zu holen gab.
„Im ersten Drittel haben wir nicht viel zugelassen, eine dumme Strafe genommen und sind dafür bestraft wurden. Das zweite Drittel war sehr gut, wir machen das 1:1 und haben zwei Mal das 2:1 auf dem Schläger. Dann haben wir das Spiel in fünf Minuten verloren. Erst durch den Fehler, der in Überzahl zum 1:2 führt und dann durch zwei dumme Strafen hintereinander.“, resümierte Löwen-Coach Kevin Gaudet.