Seit zwei Wochen läuft der Dauerkarten-Verkauf bei den Tölzer Löwen, und das mit einigem Erfolg. Wenige Tage vor dem Start in die neue Saison der DEL 2 ist nun auch der Einzelticketverkauf für die ersten Spiele gestartet.
„Wir liegen bei mehr als 600 verkauften Saisontickets“, verrät Geschäftsführer Jürgen Rumrich. „Angesichts der Tatsache, dass wir unverschuldet vor technischen Problemen standen, können wir damit sehr zufrieden sein.“ Rumrich bedankt sich zudem bei allen Anhängern, die mit einem Kauf einer Dauerkarte ihre Verbundenheit zum Eisclub ausgedrückt haben: „Die Treue unserer Fans ist sehr wichtig für uns. Gleichzeitig bedanke ich mich bei allen, die trotz der Probleme bei unserem Dienstleister Geduld aufgebracht haben.“
Noch bis zum Mittwoch können die reservierten Plätze aus der Saison 2019/2020 gebucht werden, ab Donnerstag sind dann alle Sitze im freien Verkauf: „Wer sich seinen Stammplatz noch sichern will, muss jetzt schnell sein!“
Ebenfalls sind nun im Online-Shop die Karten für die Heimspiele im Oktober erhältlich, beginnend mit dem ersten Punktspiel gegen den EHC Freiburg am kommenden Sonntag (18:30 Uhr). Es wird empfohlen, Tickets bereits vor dem Spiel zu kaufen. An Spieltagen wird es nur eine Abendkasse geben, sodass es zu Wartezeiten kommen kann. Im Vorfeld können Eintrittskarten bei der Tourist-Info Bad Tölz, im Online-Shop oder in der Geschäftsstelle der Löwen erworben werden.
Noch warten die Löwen auf die Plastik-Dauerkarten: Der Besuch bei den Spielen ist solange auch weiterhin mit den bereits erhaltenen eTickets und Papier-Ausdrucken möglich. Alle, die Ihre Dauerkarte in der Löwen-Geschäftsstelle gekauft haben, müssen Ihr Ticket dann an der RSS-Arena abholen, alle anderen erhalten Ihr Ticket per Post zugesandt.
Der Zuschauerzuspruch insgesamt bei den Vorbereitungsspielen „war noch ausbaufähig“, weiß auch Rumrich. „Wer das Tölzer Eishockey liebt, sollte zu unseren Spielen kommen“, appelliert er an die Löwen-Fans. „Ich kann versichern, dass ein Besuch bei uns in der RSS-Arena einerseits gefahrlos ist, andererseits auch mit den von der Regierung vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen eine Menge Spaß macht. Wir sind dankbar, dass wir unser Stadion bis zur Kapazität von 4.115 Zuschauern voll besetzen dürfen, ohne Abstand und nur mit der Einschränkung, am Platz eine medizinische Maske zu tragen. Vor allem aber brauchen wir unseren siebten Mann, um auch in der kommenden Saison eine gute Rolle in der DEL 2 spielen zu können.“