Die erste Runde ist beendet, die acht Namen für die zweite Runde bei „Euer Name, unsere Heimat“ stehen fest. Die Verkaufsaktion rund um den Stadionnamen der Tölzer Löwen ist ein voller Erfolg.
Für nicht weniger als 97 Namensvorschläge wurden virtuelle Pucks gekauft – von Firmen, Fans, Fangruppen. Seit Dienstag stehen nach Überprüfung aller Geldeingänge auch die acht Namen fest, für die auch in der zweiten Runde der Aktion fleißig weitere virtuelle Pucks, also Werbeflächen, eingekauft werden können.
Martin Vogel, bei den Löwen für die Leitung des Projekts zuständig, ist äußerst zufrieden mit der Aktion bislang: „Vom ersten bis zum letzten Tag konnte man zusehen, wie alle, denen das Tölzer Eishockey am Herzen liegt, hier unfassbar gut mitgezogen haben. Allein die Tatsache, dass es 97 Namensvorschläge gab, ist Wahnsinn. Ich bin mir sicher, dass die zweite Runde ebenso erfolgreich sein werden wird.“
Mit der „Lenz-Funk-Arena“ stand einer der Namen bei den Fans besonders hoch im Kurs. Das Andenken an die Legende des ECT ist vielen Anhängern wichtig. Dass der Vorschlag von „Hacky“ Frech, seinerseits selber schon eine Legende bei den Löwen, kam, rundet die Geschichte nur noch ab. Mit 11,8 Prozent an allen Verkäufen liegt der Name derzeit vorne.
Der erste Löwen-Partner findet sich auf dem zweiten Rang, wo die Firma Lug mit der „Lug-Arena“ 11,1 Prozent der Verkäufe vorweisen kann – damit ist der Spezialist für Rollläden und Markisen aus Geretsried der „LFA“ in Sachen virtuelle Pucks dicht auf den Fersen. Platz drei belegt die „Oberland-Arena“, die 9,0 Prozent der Verkäufe auf sich vereinen konnte.
Gleich drei Löwen-Partner folgen direkt dahinter: Mit der „Jailhouse-Arena“ (7,3 Prozent), der „RSS-Arena“ (6,1 Prozent) und der „Fahrschule-W.-Strunck-Arena“ (5,5 Prozent) liegen drei Unternehmen aus Bad Tölz angesichts guter Verkaufszahlen gut im Rennen um den Stadionnamen.
Ein Genossenschaftsmodell steht Pate für den siebten Namen im Bunde: Die „Fair ∞ Share Arena“ war für exakt 5,0 Prozent der Verkäufe verantwortlich. Bleibt als letztes die „Eiszecken-Arena“, die mit 4,8 Prozent aller verkauften Pucks den achten Rang belegt.
Ab kommenden Montag um 19.28 Uhr gibt es noch einmal 90 Prozent Rabatt auf alle virtuellen Pucks: Jeder Puck für die acht Namen, die noch zur Auswahl stehen, kostet ab hier nur noch 10 Euro. Dazu kommt neben Überweisung und Bankeinzug noch die Möglichkeit, per SMS zu bezahlen. Alle genauen Informationen zur zweiten Runde gibt es rechtzeitig am Montag auf den Kanälen der Löwen.