Mit drei Toren war Dominik Walleitner am vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende der Top-Torschütze der Tölzer Löwen. Im Interview beschreiben er und sein Sturmpartner Daniel Merl, warum es für sie so gut gelaufen ist.
Dominik, wie haben deine Teamkollegen nach deinem Doppelpack am Freitag reagiert?
Dominik: (lacht) Ich durfte mir schon viel anhören, weil ich ja sonst nicht so oft treffe. Sie haben mich gefeiert und jeder hat sich für mich gefreut. Es war ein toller Abend.
Beschreib’ doch mal, wie es für euch gegen Weiden gelaufen ist?
Dominik: Im ersten Drittel waren wir noch nicht ganz so kompakt. Axel war nicht zufrieden. Ab dem zweiten Drittel haben wir mehr Druck nach vorne ausgeübt und dann auch die Tore gemacht.
Hattest du schon so ein Gefühl, dass es an diesem Abend für dich laufen könnte?
Dominik: Beim Aufwärmen hatte ich eigentlich kein gutes Gefühl. Das ist erst im zweiten Drittel besser geworden. Wir hatten dann mehr Chancen, Maxi, Merle und ich – und dann sind sie auch reingegangen.
Daniel, du hast zwei Vorlagen gegeben, war bei dir etwas anders an diesem Abend?
Daniel: Tom Horschel hat mir beim Aufwärmen den Schläger ins Gesicht gehauen, vielleicht lag’s daran (lacht).
Hm… Es wäre jetzt aber vermessen zu sagen, dass du einen Schlag ins Gesicht brauchst, damit es gut läuft…?
Daniel: Wer weiß. (lacht) Im Spiel habe ich dann ja auch noch den Schläger vom Weidener Marko Babic ins Gesicht bekommen und musste genäht werden.
Warum glaubst du, war die vierte Reihe so torgefährlich?
Daniel: Vielleicht waren wir einfach fällig. Jetzt hat Walle an dem Wochenende seine Tore gemacht, als nächstes sind Maxi und ich dran (grinst).
Das ganze Interview steht am Freitag in der nächsten Stadionzeitung.