Der 14. Februar ist für viele Menschen der Tag der Liebe. Zumindest auf dem Eis wird es am morgigen Freitag nicht allzu viel davon geben. Sowohl für die Tölzer Löwen, als auch für den EV Landshut geht’s um wichtige Punkte im Saisonendspurt der DEL2. Beide Teams treffen sich zum Doubleheader. Am Freitag (19:30 Uhr) in der weeArena, am Sonntag im Eisstadion am Gutenbergweg (17 Uhr). Alle Zuschauerrinnen im Löwen-Heimspiel dürfen sich dabei auf Schokoherzen und Herzbonbons freuen. Zusätzlich wird es auf dem Videowürfel eine Kiss Cam geben.
Zum Sportlichen:
Noch sind sechs Spieltage in der Hauptrunde zu absolvieren. Die Löwen haben sich dabei auf Rang sechs liegend eine hervorragende Ausgangsposition für den direkten Klassenerhalt gesichert. Der Abstand auf den ersten Playdown-Platz beträgt weiterhin neun Punkte. Im Mittelfeld der Liga bleibt es dabei eng. Umso wichtiger wäre Zählbares aus dem aufkommenden Derby-Wochenende. Der EV Landshut hat sich im Saisonendspurt nochmals ordentlich verstärkt und den Traum von den Playoffs nicht aufgegeben. An der Bande musste Axel Kammerer dem Schweden Leif Carlsson weichen. Absoluter Königstransfer ist Torhüter Dimitri Pätzold. Der 37-jährige kam mit der Erfahrung aus NHL, KHL und DEL nach Niederbayern. Sein Einsatz am Wochenende ist mit einer Rückenverletzung allerdings fraglich. Als Ersatz steht der vorherige Stammtorhüter Jaroslav Hübl bereit, mit dem am Sonntag ein eindrucksvoller 7:3-Erfolg beim ESV Kaufbeuren eingefahren wurde – der erste Auswärts-Dreier des EVL in der bisherigen Saison. Zusätzlich wurden vor wenigen Tagen Tomas Plihal und Matic Podlipnik verpflichtet. Letzterer ist slowenischer Nationalspieler und ersetzt Kevin Wehrs, der ein Angebot aus Ungarn angenommen hat, auf der Verteidiger-Kontingent-Postion. Die unbestrittenen Stars im Team sind Mathieu Pompei und Robbie Czarnik. Die Nordamerikaner führen die interne Scorerliste mit ordentlichem Abstand an und haben gemeinsam bereits 116 Scorerpunkte gesammelt.
Die Löwen dürften aufgrund der bisherigen beiden Spiele gegen den EV Landshut gewarnt sein: Beide Partien gewann der Aufsteiger knapp mit einem Treffer Vorsprung. Im Heimspiel gab es vor fast 3500 Zuschauern eine 5:6-Niederlage in der Verlängerung, die morgen schnellstmöglich vergessen gemacht werden soll.
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SpradeTV: Im Livestream begleiten Viona Harrer und Martin Kolbeck, Kommentator des EV Landshut, durch die Partie.