Eishockey U13 Bayernliga:
16.11.2019 SB Rosenheim – EC Bad Tölz U13 7:5
Am Samstagmittag unterlag die U13 des ECT zum Abschluss der Bayernliga-Hauptrunde beim unangefochtenen Spitzenreiter aus Rosenheim mit 5:7. Am Vorabend hatte das Team bei einem 13:3 Sieg im Freundschaftsspiel beim Landesliga-Spitzenteam aus Miesbach noch Selbstvertrauen getankt. Und anders als in den drei Spielen gegen Rosenheim zuvor zeigten die kleinen Löwen dann eine starke Leistung und verlangten den Hausherren alles ab. Zwar legten die Rosenheimer wie gewohnt druckvoll los, doch der ECT überstand die erste Drangphase und ging dann durch einen Doppelschlag in der 4. Minute mit 2:0 in Führung. Mit diesem Vorsprung im Rücken witterten die Löwen, dass an diesem Tag eine Sensation möglich sein könnte. In der Folge spielten sie hochkonzentriert weiter und stemmten sich mit aller Macht gegen die geballte Offensivpower der Rosenheimer. Die hatten zwar die größeren Spielanteile und erspielten sich auch diverse Chancen, doch auch die Löwen hatten ihre Chancen. Fast wäre einem Löwenstürmer mit einem Bauerntrick das 3:0 gelungen doch der Rosenheimer Goalie kam im allerletzten Moment noch an die Scheibe. Kurz darauf gelang den Rosenheimern dann allerdings doch der Anschlusstreffer. Als dem Heimteam in der 23. Minute der Ausgleich gelang, war zu befürchten, dass das Spiel jetzt zugunsten des SBR kippen könnte. Doch die Tölzer glaubten weiter an sich und gingen in Unterzahl erneut in Führung. Allerdings gelang dem SBR noch im Mitteldrittel der Ausgleich. Zu Beginn des Schlussabschnitts hielt das Tölzer Abwehrbollwerk dann dem fortwährenden Druck des Rosenheimer Paradeblocks nicht mehr Stand. Innerhalb von drei Minuten machten die Hausherren aus dem 3:3 ein 6:3. Daraufhin nahm der Tölzer Trainer Martin Schnittger eine Auszeit. Mit Erfolg: Die Löwen fanden in der Defensive die Ordnung wieder und erzielten noch 2 Treffer während sie nur noch ein Tor der Rosenheimer hinnehmen mussten. Die Leistung sollte den kleinen Löwen viel Selbstvertrauen für die bevorstehende Platzierungsrunde geben. (Michael Späth)