Die gewählte Vorstandsschaft steht hier in der Verantwortung.
Der ECT e.V. finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, durch Spartenbeiträge, Turniererlöse und allgemeine Spenden.
( nicht durch oder mit wee!)
Darüber hinaus muss ein 1. Vorstand ( Präsident)
seinen Weg finden um nicht unerhebliche zusätzliche Gelder zu generieren um dem Ausbildungsanspruch im Nachwuchs auf dem derzeitig Niveau zu halten bzw. dieses weiter zu fördern.
Der ECT e.V. ist von der TEG – mit Ausnahme einer Kooperationsleistung- völlig unabhängig und wirtschaftet ohne Probleme.
In 2019 haben der 1. und der 2. Vorstand stellvertretend für den Stammverein, Gesellschaftsanteile an der TEG erworben.
Darüber hinaus erlangte der Stammverein ein immer gesichertes 3- faches Stimmrecht.
Der ECT e.V. bestimmt also im Innenverhältnis die TEG.
Damit ist es dem Stammverein gelungen, dauerhaft und regulierend zu gewährleisten, dass nicht irgendwer die Geschicke in der TEG, ohne entsprechenden Background zeitweise oder gänzlich übernehmen kann.
Nur mit Zustimmung des Vereins kann ein Geschäftsführer bestellt werden.
Die TEG- GmbH wird im Aussenverhältnis vom jeweiligen Geschäftsführer in allen Angelegenheiten vertreten.
Der Beirat ( quasi Aufsichtsrat) wird von der Gesellschafterversammlung bestimmt.
Der ECT e.V. stellt den 1.Vorstand ( Präsidenten) als Beiratsvorsitzenden und den 2. Vorstand sowie ein weiteres Vorstandsmitglied als Beiräte hierzu ab.
Diese halten 75 % der Stimmen.
Der Beirat bestellt, berät und kontolliert den GF und informiert sich über alle Vorgänge die wesentlich für die TEG sind.
Hauptsponsor wee:
Der Hauptsponsor wee hat hat laut Mitteilung von Cengiz Ehliz derzeit ein Liquiditätsproblemen.
wee bestreitet die vertraglich rechtsverbindlich getroffenen Vereinbarungen mit der TEG weder dem Inhalt noch der Höhe nach.
Die TEG hat nach bekannt werden der Zahlungsprobleme neben weeBuisness weitere vier wee Unternehmen sowie wenigstens eine Privatperson teilweise über den vollen Sponsoringbetrag wenigstens aber über € 450.000, 00 ( wee Schweiz) rechtsverbindlich als Gläubiger vertraglich fixiert.
Daran gibt es nichts zu rütteln!
Die TEG ist derzeit voll zahlungsfähig, ist nicht überschuldet, hat kein Liquiditätsproblem und durchaus eine positive Fortführungsprognose.
Die TEG kann diese Saison mit ziemlicher Sicherheit ordentlich
– vielleicht mit einer kleinen Delle- abschließen.
Die Forderung der TEG gegenüber wee wird in voller Höhe aufrechterhalten und ich werde wie alle meine Mitstreiter persönlich mit Konsequenz und Penetranz in unaufhörlichen Verhandlungen darauf drängen Teilbeträge zur Reduzierung der Schuld einzutreiben.
Diese Gespräche werde ich mit Cengiz Ehliz vernünftig führen, an Konsequenz und Klarheit wird es meiner Verhandlungsführung nicht fehlen.
Es ist aber nicht mein Weg den Stab über wee oder gar Cengiz Ehliz zu brechen, weil diese in der Vergangenheit, ihren vertraglichen Verpflichtungen in vollem Umfang nachgekommen sind, bzw. sogar mehr Geld als versprochen bezahlt haben.
wee war bis zu dieser Saison 100 Prozent zuverlässiger Zahler!
Es gibt also jetzt ein Problem mit wee und es gilt eben jetzt dieses Problem konsequent anzugehen und in vielen Teilschritten die Gesamtforderung zu minimieren.
Wenn uns dies gelingt werden wir gar nicht so schlecht dastehen.
Saison 21/22
Es gilt, so wie dies in jedem Jahr völlig normal ist, eine seriöse Budgetplanung aufzustellen.
Hierzu werden Ausgaben verifizierbaren Einnahmen gegenübergestellt und dann wird verantwortungsvoll für eine neue Saison geplant.
Ob die Tölzer Löwen also in 21/22 in der DEL 2 oder in der Oberliga spielen, hängt nicht zuletzt davon ab, was unsere Bemühungen am Ende des Tages für einen Erfolg haben werden.
Ein Ende des Eishockeys
– wie von manchen im Netz kolportiert-
in Bad Tölz, betrachte ich als einen hanebüchenen Unsinn.
Es gilt jetzt, dass die gesamte Eishockeyfamilie zusammensteht, dass wir alle Ressourcen nutzen,
dass wir wirtschaftlich uns an den tollen sportlichen Erfolg unserer „Supertruppe” orientieren und selbst in dieser schwierigen Gemengelage weder den Überblick noch realistischen Optimismus ausblenden.”
Mit sportlichem Gruß
Hubert Hörmann