
Eigentlich sollten die Tölzer Löwen am Wochenende im gewohnten Rhythmus agieren. Leider hat es im Team der Bayreuth Tigers aber einen Coronafall gegeben, weshalb das Sonntagsspiel verschoben werden muss. Der neue Termin ist Dienstag, der 01.Dezember, 20 Uhr. Damit findet in den nächsten Tagen nur ein Löwenspiel statt: Am heutigen Freitag zuhause gegen die Bietigheim Steelers.
Coach Kevin Gaudet wird auf das selbe Spielermaterial, wie im Sonntagsspiel gegen Heilbronn zurückgreifen können. Weiteren fehlen Reid Gardiner (Unterkörperverletzung) und Niklas Heinzinger (Oberkörperverletzung). Nach dem überzeugenden Auftritt bei den Falken möchten die Löwen sicher an die Leistung anknüpfen. Nach der Auftaktniederlage gegen die Ravensburg Towerstars soll der erste Heimsieg der neuen Saison eingefahren werden. Doch die Steelers kommen ebenfalls mit neuem Schwung daher.
Nach einer den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werdenden letzten Saison, haben die Bietigheimer im Sommer an wenigen, entscheidenden Stellschrauben gedreht. Zwei neue Kontingentspieler sind an Bord. Einzig Matt McKnight, Steelers-Topscorer in den letzten vier Spielzeiten, wurde gehalten. Zusätzlich wurde mit CJ Stretch ein DEL2-erfahrender Stürmer und mit Riley Sheen ein neues Gesicht in der Liga verpflichtet. Beide scheinen echte Verstärkungen für die Offensive darzustellen. Die vierte Kontingentstelle ist noch unbesetzt. In der Defensive baut Trainer Danny Naud auf geballte Erfahrung. Zu den im Ellental bereits bekannten Leistungsträgern Tim Schüle, Nicolai Goc oder Max Prommersberger kam im Sommer von den Straubing Tigers Max Renner. Im Tor setzt man mit Cody Brenner und Jimmy Hertel auf ein deutsches Duo. Nach der Auftaktniederlage in Bad Nauheim läuft es für die Steelers auch bereits sportlich zufriedenstellend. Gegen Kaufbeuren gab es einen 7:2-Sieg, im vorgezogenen Spiel am Dienstag gegen Dresden ein 4:1.
SpradeTV:
Das Spiel wird live auf SpradeTV zu sehen sein. Nach den technischen Schwierigkeiten in der letzten Woche wurden neue Vorkehrungen für den Cable Guy getroffen. Die Technik wurde gestern erneut getestet, demnach wird es heute einen Löwenspieler als Cable Guy im Livestream zu hören geben. Auch das Netz rund um die Eisfläche ist für bessere Bildqualität weiterhin abgehängt. Am Mikrofon Simon Rentel und der verletzte Niklas Heinzinger.