Oliver Noack kommt von den Selber Wölfen aus der DEL2!

Den Tölzer Löwen ist es gelungen, einen bestens ausgebildeten Teamplayer in die Mannschaft zu holen. Oliver Noack, geboren in Berlin, durchlief sämtliche Nachwuchsabteilungen des Hauptstadtclubs, spielte in der deutschen U18 und U19 Nationalmannschaft, und war in seiner letzten Junioren-Saison Kapitän der Eisbären Juniors in der DNL-Division 1. Mit einem Punkt pro Spiel in der selben Spielzeit zog er das Interesse zahlreicher Clubs auf sich und entschied sich für das Angebot aus Leipzig in der Oberliga Nord. In seinem zweiten Jahr gelang ihm dort der Durchbruch, was die Selber Wölfe auf ihn aufmerksam machte. Nach einem Jahr in Liga zwei entschloss sich der Angreifer nun dazu, nochmal eine Liga tiefer durchzustarten. “Ich freue mich darauf, für die Löwen wieder mehr Verantwortung zu übernehmen und werde mein Bestes geben, um die Mannschaft nach vorne zu bringen”, sagt der 22-Jährige selbst zu seiner Verpflichtung. “Oliver wollte eine wichtigere Rolle spielen als zuletzt in Selb. Da er ein harter Arbeiter ist, traue ich ihm vollkommen zu, bei uns einen großen Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Vor allem haben auch seine defensiven Qualitäten zur Verpflichtung beigetragen. Oliver spielt sehr besonnen und hat ein gutes Auge für seine Mitspieler”, ergänzt Löwen-Verantwortlicher Fabian Schlager. Noack wird für die Buam das Trikot mit der Nummer 23 tragen.
Joshua Baron wird Backup-Goalie!

Zum Backup-Torhüter “befördert” wird derweil Joshua Baron. Der 1,93m große, gebürtige Tölzer schnürt von klein auf seine Schlittschuhe für Schwarz-Gelb, schaffte letztes Jahr den Aufstieg mit der DNL-Mannschaft und endgültig den Sprung in den Profikader. Bislang reichte es zwar nur zu ein paar Kurzeinsätzen, sein Talent ließ der 19-Jährige dabei aber schon mehrfach aufblitzen. “Natürlich birgt es ein gewisses Risiko, mit einem recht unerfahrenen Nummer-Zwei Goalie ins Rennen zu gehen. Nach Rücksprache mit Headcoach Ryan Foster und Joshua Baron, auf dessen Schultern dann viel Verantwortung liegen wird, haben wir uns aber bewusst dafür entschieden. Der Handlungsspielraum ist diese Saison ehrlicherweise nicht gerade üppig, die Option für eine etwaige Nachverpflichtung bestünde bei Bedarf aber auf jeden Fall. Nichtsdestotrotz sind wir überzeugt, dass sich Joshua in seiner neuen Rolle zurechtfinden und sein Potenzial abrufen wird”, erklärt Fabian Schlager.