Gegen den Serienmeister Mannheim hat es für die Tölzer Junglöwen am Ende nicht gereicht. Im Finale der Deutschen Eishockeyliga unterlagen sie am Sonntagabend vor 1265 Zuschauern mit 1:5 (0:3, 1:3, 0:0).
Die Tölzer erwischten einen schlechten Start, Mannheim dagegen war eiskalt und ging bis zur 10. Minute mit 2:0 in Führung. Tölz kam dann etwas besser ins Spiel und übte Druck aufs Mannheimer Tor aus. Der mögliche Anschlusstreffer zum 1:2 für die Tölzer wurde vom Schiedsrichtergespann nicht anerkannt. Als Grund wurde angegeben, dass der Puck war unter dem Torgestänge hindurch ins Tor gegangen war. Auf der anderen Seite schraubten die Mannheimer noch vor der Pause den Spielstand auf 3:0 rauf.
Der Mittelabschnitt ging zunächst so weiter, bis zur 25. Minute war die Vorentscheidung zum 5:0 für Mannheim gefallen. Rick Boehm wechselte den Torhüter, von da an stand Mirko Davi zwischen den Pfosten. Aber die Junglöwen gaben nicht auf. Sie erkämpften sich das 1:5 (49.) durch Simon Berger und hatten auch im Anschluss Chancen, das Ergebnis freundlicher zu gestalten.
Auch in den letzten 20 Minuten hatte Tölz gute Chancen und bot einen unglaublichen Kampf. Allein, ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen. So durfte sich am Ende Mannheim über den 14. Titelgewinn seit Einführung der DNL im Jahr 2000 freuen.